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So schön sind die bekanntesten Naturschutzgebiete in Oberschwaben

Natur hautnah erleben

Die schönsten Naturschutzgebiete in Oberschwaben! Das darf man - und das nicht

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    Morgenstimmung am Federsee, dem NABU Naturschutzzentrum Federsee in Bad Buchau in Baden-Württemberg.
    Morgenstimmung am Federsee, dem NABU Naturschutzzentrum Federsee in Bad Buchau in Baden-Württemberg. Foto: IMAGO / imagebroker

    Die Natur in ihrer unberührten und ganz eigenen Form erleben - das wollen viele Wanderer, Radfahrer und Naturliebhaber. In einem Naturschutzgebiet ist das teils möglich. Zumindest, wenn man sich an die Regeln hält. In Oberschwaben gibt es einige bekannte und außerordentlich schöne Naturschutzgebiete. Wir stellen sie vor:

    Die schönsten Naturschutzgebiete in Oberschwaben

    Oberschwaben bietet eine Vielzahl an sehenswerten Naturschutzzentren und Naturschutzgebieten. Diese Gebiete und Zentren gehören zu den schönsten und bekanntesten in der Region:

    • Das NABU Naturschutzzentrum Federsee in Bad Buchau: Der Federsee ist ein Naturparadies für Tiere, Pflanzen und auch Menschen. Mehr als 265 Vogelarten leben in dem Gebiet. Das dortige Naturschutzgebiet beherbergt das größte Moor Südwestdeutschlands. Über Naturerlebnispfade, Stege und Aussichtstürme kann man hier die faszinierende Federseenatur auf eigene Faust erkunden. Es gibt jedoch auch spezielle Führungen sowie eine Ausstellung.
    • Das Naturschutzgebiet Wurzacher Ried bei Bad Wurzach: Nördlich der Stadt Bad Wurzach erstreckt sich in einem eiszeitlich ausgeformten Zungenbecken das Naturschutzgebiet Wurzacher Ried. Ein besonderer Wert wird durch die Vielfalt unterschiedlichster Moorlebensräume und der zentralen, weithin unberührten Hochmoorweite bestimmt. Das Naturschutzzentrum fördert den Naturschutz und die Landschaftspflege im Naturschutzgebiet Wurzacher Ried. Es bietet unter anderem die Erlebnisausstellung „MOOR EXTREM“ und die Ausstellung „Zukunft Moor!“. 
    • Das Naturschutzzentrum Eriskirch: Das Eriskircher Ried ist das größte und wertvollste Naturschutzgebiet am deutschen Oberseeufer. Es erstreckt sich entlang des Bodenseeufers vom Stadtrand von Friedrichshafen bis zur Mündung der Schussen bei Langenargen. Bunte Feuchtwiesen, die Schussen mit ihren Altwassern, urige Auenwälder und die Flachwasserzone des Bodensees bieten vielen Tieren und Pflanzen einen unverzichtbaren Lebensraum - und Besuchern tolle Möglichkeiten, die heimische Natur live zu erleben.
    • Das Natur- und Landschaftsschutzgebiet Booser-Musbacher Ried bei Bad Saulgau: Dieses Gebiet ist laut der Stadt Bad Saulgau eines der schönsten Naherholungsgebiete in der Gegend. Das Schutzgebiet ist ein von der Riss- und Würmeiszeit geprägter Hochmoorbereich, der bis Mitte des letzten Jahrhunderts großteils abgetorft wurde. Der Gletscher der Würmeiszeit bahnte sich seinen Weg durch das Rheintal bis nach Lampertsweiler, wo er seine vor sich hergeschobene Gesteinsmasse als Endmoräne ablagerte. Die Stadt Bad Saulgau hat zudem zwei Baum- und Strauchlehrpfade eingerichtet, die sich in Bogenweiler (Alleeweg) und in Sießen (nahe Kloster Richtung Siebenkreuzerweg) befinden. Diese Lehrpfade bieten eine einzigartige Gelegenheit, die heimische Pflanzenwelt auf spannende Weise zu erkunden.

    Was versteht man unter einem Naturschutzgebiet?

    Naturschutzgebiete sind spezielle ausgewiesene Gebiete, die dazu dienen, die natürlichen Lebensräume, Pflanzen- und Tierarten sowie die natürlichen Ressourcen bewahren. Sie sollen maßgeblich die biologische Vielfalt erhalten. Eingriffe des Menschen werden je nach Schutzgebiet zu Gunsten der Natur eingeschränkt oder komplett unterbunden.

    Was darf man im Naturschutzgebiet?

    In Naturschutzgebieten gelten strenge Regeln, um die Natur zu schützen. Ist es erlaubt, ein Naturschutzgebiet zu betreten? Generell ist es erlaubt, die ausgewiesenen Wege zu nutzen und die Natur zu beobachten. Was darf man in Naturschutzgebieten nicht machen? Allerdings es ist verboten, Pflanzen zu pflücken, Tiere zu stören, Müll liegen zu lassen, Lärm zu machen, zu zelten, zu grillen oder die Natur auf andere Weise zu stören.

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