Das Hochwasser der vergangenen Wochen hat den Fischen im Bodensee einen gedeckten Tisch und den Fischern bessere Fänge beschert. Nach Angaben der Fischereiverbände ist das aber nur von kurzer Dauer. Hier sehen Sie ein Video-Portrait über Bernd Kaulitzki, der seit 1995 seinen Beruf am Bodensee ausübt:
Das Bodenseewasser wird nährstoffärmer. Die Klage der Fischer, die seit Jahren rückgängige Fangergebnisse verzeichnen, bezieht sich in erster Linie auf den sehr geringen Phosphatgehalt im See. Er führt dazu, dass keine Nährstoffe für die Fische in den oberen Wasserschichten gebildet werden.
Aktuell sprechen die Berufsfischer von einer "kleinen Entlastung der angespannten Situation". Hatten die Fischer in den ersten fünf Monaten des Jahres noch weitere starke Fangrückgänge gegenüber dem Jahr 2015 verzeichnen müssen, so brachte der Juni eine unerwartete Steigerung der Felchenfänge.
Mehr über die aktuelle Lage der Fischer am Bodensee lesen Sie in der Donnerstagsausgabe des Westallgäuers vom 28.07.2016. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie