Damit beim Schwimmen nichts passiert, halten die Wasserwachten Buchloe und Waal im Freibad und am Weiher Wache. Zwei junge Mitglieder erzählen, worauf es dabei ankommt und welche Auswirkungen die Hitzeperiode hatte. Der Hochsommer neigt sich dem Ende und mit ihm die Badesaison. Die hat so manche Wasserratte ins Becken oder in den Weiher gelockt, schließlich kletterten die Temperaturen ins gefühlt Unermessliche. Damit den Schwimm- und Plantschfreudigen nichts passiert, ist unter anderem die Wasserwacht zur Stelle. Allerdings passen dort nicht nur die alten Hasen auf: Franziska Baumgartner (19) übernimmt seit sieben Jahren regelmäßig den Wachdienst im Buchloer Freibad, Michael Dost (28) kümmert sich seit zehn Jahren mit seinen Kollegen um den Waaler Weiher. Beide hatten heuer viel zu tun, was auch an der Hitzewelle lag. „Im Vergleich zu den Vorjahren war im Freibad mehr los, aber auch nicht übermäßig“, stellt Baumgartner fest. Das macht sich auch an den Zahlen bemerkbar. Waren es im vergangenen Jahr 2.900 Wachstunden in der Saison, stiegen sie heuer schon jetzt auf 3.400. Auch die Erste-Hilfe-Leistungen haben sich erhöht: von 230 im vorigen Jahr auf 260 in diesem.
Warum sich die Mitglieder schon so jung entschieden haben, den Wachdienst anzutreten, und was sie dabei erlebt haben, lesen Sie in der Dienstagsausgabe der Buchloer Zeitung vom 28.08.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper