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Was Allgäuer vom Feuerwerk an Silvester halten

Video-Umfrage

Was Allgäuer vom Feuerwerk an Silvester halten

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    Silvester (Symbolbild).
    Silvester (Symbolbild). Foto: Michael Lukaszewski

    Zum Jahresende wird das Thema Feuerwerk immer wieder medial aufgegriffen. Ein Grund dafür: Der Umweltaspekt. Laut des Umweltbundesamtes werden pro Jahr rund 4.200 Tonnen Feinstaub durch das Abbrennen von Feuerwerkskörpern freigesetzt. Der Großteil davon in der Silvesternacht. Diese Menge entspreche in etwa 25 Prozent der jährlich durch Holzfeuerungen und rund 2 Prozent der gesamt freigesetzten Feinstaubmenge in Deutschland. Die Bayern befürworten ein Verbot von Silvesterknallern. Eine vom Bayerischen Rundfunk in Auftrag gegebenen Studie von 2019 hat ergeben, dass 51,7 Prozent der Bayern ein generelles Feuerwerksverbot an Silvester gut finden. Es gebe aber deutliche Unterschiede, je nach Alter, Geschlecht und Parteizugehörigkeit. Bundesweit sieht das ähnlich aus. Die Mehrheit der Bundesbürger sprechen sich für ein Böllerverbot an Silvester aus. Das geht aus einem Artikel der Tagesschau hervor. Laut einer repräsentativen Befragung des Meinungsforschungsinstituts YouGov für das "RedaktionsNetzwerk Deutschland" befürworten 57 Prozent ein Verbot. Das hat zum einen Umwelt-, zum anderen auch Sicherheitsgründe. Falsch gezündet haben Raketen unter Umständen Hörschädigungen, Augenverletzungen und Verbrennungen zur Folge.  In der Video-Umfrage erzählen Allgäuer, was sie von Feuerwerkskörpern an Silvester halten. Darf man nicht einmal im Jahr ausgelassen feiern? Oder sollten Silvesterkracher besser verboten werden? Wie ließe sich so ein Verbot umsetzen?

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