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Volksbegehren "Rettet die Bienen": Drei Allgäuer verhandeln am runden Tisch mit

Umweltschutz

Volksbegehren "Rettet die Bienen": Drei Allgäuer verhandeln am runden Tisch mit

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    Nach dem Rekordergebnis des Volksbegehrens diskutieren Befürworter und Skeptiker nun am runden Tisch einen Gesetzesentwurf.
    Nach dem Rekordergebnis des Volksbegehrens diskutieren Befürworter und Skeptiker nun am runden Tisch einen Gesetzesentwurf. Foto: Stephanie Eßer

    Mehr Naturschutz - das ist das Ziel des Volksbegehrens Artenvielfalt, allgemein auch unter dem Namen "Rettet die Bienen" bekannt. Dass das Thema viele zum Nachdenken anregt, zeigt auch das Ergebnis. Mit 18,4 Prozent ist es das erfolgreichste Volksbegehren in Bayern. Trotzdem ist es nicht ganz unumstritten, gab es doch nicht zuletzt Kritik vom Bauernverband, wie uns Alfred Enderle vom Bauernverband Oberallgäu in einem Podcast erklärt. So wurde dann allen Beteiligten klar, dass nach dem Erfolg des Volksbegehrens über den Inhalt diskutiert werden muss. Am Mittwoch, 20. Februar, ist es nun so weit: Ministerpräsident Markus Söder hat Initiatoren und Skeptiker zu einem runden Tisch in die Staatskanzlei eingeladen. Mit dabei sind auch drei Allgäu. Neben dem Landtagsabgeordneten Leopold Herz aus Wertach gehören auch Alfons Zeller aus Burgberg, der die Arbeitsgemeinschaft für Bergbauernfragen vertritt, und Albert Göttle, Leiter des Landesfischereiverbandes, zu den Teilnehmern.  Das Ziel des runden Tisches hat Ministerpräsident Söder gesetzt: Ein Gesetzesentwurf, den alle Beteiligten mittragen können. Wann der runde Tisch zu Ergebnissen kommen soll, ist derzeit noch unklar.

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