Das Kommunalunternehmen Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren will seinen Verwaltungsrat im nächsten Jahr neu aufstellen. Das Gremium mit bisher 19 Mitgliedern soll auf 17 abgespeckt werden. Zudem sind nicht nur Kreis- und Stadträte entsendbar, sondern auch Experten, die keinem dieser kommunalen Gremien angehören. Der Verwaltungsausschuss des Kaufbeurer Stadtrats sprach sich trotz einiger kritischer Anmerkungen einstimmig für diese Neuregelungen aus, die erst im Mai 2020 nach den Kommunalwahlen umgesetzt werden sollen. Voraussetzung ist, dass auch noch der gesamte Stadtrat und Kreistag zustimmen. Oberbürgermeister Stefan Bosse, der kraft seines Amtes dem Verwaltungsrat ebenso angehört wie Landrätin Maria Rita Zinnecker, sagte eingangs, „das Kommunalunternehmen agiert inzwischen ganz erfolgreich“. Rückblickend meinte er, es sei „ein Prozess des Zusammenwachsens mit Höhen und Tiefen“ gewesen. Seit vier/fünf Jahren laufe es sehr positiv. „Wir treffen die Entscheidungen in großem Einvernehmen“, sagte Bosse. Zinnecker und er seien der Meinung, dass man über die Größe des Verwaltungsrats nun wieder nachdenken könne. Denn manchmal gebe es dort aufgrund der vielen Sitze „voluminöse Diskussionen“.
Welche Meinung die Kaufbeurer Stadträte zu dem Thema haben, erfahren Sie in der Donnerstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kaufbeuren, vom 12.09.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper