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Verfassungsschutz beobachtet vier Bands der rechten Szene im Allgäu

Rechte Musikszene

Verfassungsschutz beobachtet vier Bands der rechten Szene im Allgäu

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    Die rechtsextremistische Szene lädt meist über Flyer zu ihren Veranstaltungen ein, die über Whatsapp und Facebook verschickt werden. Darauf ist der Hinweis zu lesen: „Keine Veröffentlichung im Internet – nur intern weiterleiten!“
    Die rechtsextremistische Szene lädt meist über Flyer zu ihren Veranstaltungen ein, die über Whatsapp und Facebook verschickt werden. Darauf ist der Hinweis zu lesen: „Keine Veröffentlichung im Internet – nur intern weiterleiten!“ Foto: Ralf Lienert

    Vier rechte Allgäuer Bands werden vom bayerischen Verfassungsschutz aufmerksam beobachtet. Dazu zählen die Gruppen Faustrecht (Mindelheim), Kodex Frei (Kempten), die Prolligans sowie die inaktive Band Hard as Nails. Die Songtexte der rechten Szene sind meist rassistisch, ausländerfeindlich und nationalistisch geprägt. Sie stacheln zu Gewalt an. Selbst wenn die Konzerte ohne Zwischenfälle verlaufen, sei das „Radikalisierungspotenzial derartiger Musikveranstaltungen langfristig nicht zu unterschätzen“, heißt es bei der Bayerischen Informationsstelle gegen Extremismus (BIGE), einer staatlichen Beratungsstelle. Die bayerische Polizei geht konsequent gegen Veranstaltungen der rechten Musikszene vor, um „politisch motivierte Kriminalität“ zu vermeiden. Wie jüngst in der Gemeinde Memmingerberg im Unterallgäu.

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