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Unterallgäu: Viele Jobs, wenige Bewerber

Arbeitsmarkt

Unterallgäu: Viele Jobs, wenige Bewerber

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    Symbolfoto: Insbesondere im Handwerk fehlt es an Bewerbern. Dabei ist die Ausbildung laut Alfred Falger, Geschäftsführer des Jobcenters im Unterallgäu, anspruchsvoll und der Verdienst oft sehr gut.
    Symbolfoto: Insbesondere im Handwerk fehlt es an Bewerbern. Dabei ist die Ausbildung laut Alfred Falger, Geschäftsführer des Jobcenters im Unterallgäu, anspruchsvoll und der Verdienst oft sehr gut. Foto: Alexander Kaya

    Gut für die Arbeitnehmer, schlecht für die Arbeitgeber: Im November 2018 lag die Arbeitslosenquote im Raum Mindelheim bei 1,8 Prozent. Jeder, der arbeiten will, findet hier also einen Job. Was für die eine Seite – die Arbeitnehmer – sehr schön ist, wirkt sich auf der anderen Seite negativ aus: Die Unternehmen suchen verzweifelt nach Fachkräften. Wie es zu dieser Situation gekommen ist, dazu haben Verantwortliche in der Agentur für Arbeit verschiedene Erklärungen: Einerseits sei da natürlich der demografische Wandel, erklärt Maria Amtmann. Wo weniger Kinder geboren werden, können weniger eine Ausbildung anfangen. Die Leiterin der Agentur für Arbeit Kempten-Memmingen betont aber auch, dass das Image des Handwerks – wo der Nachwuchs besonders fehlt – sich in den vergangenen Jahren verschlechtert hat: „Unter jungen Menschen wird momentan immer ein höherer Schulabschluss angestrebt.“ Meist gehe dies jedoch mehr von den Eltern als von dem Jugendlichen selbst aus: „Eltern denken oft: ,Mein Kind soll es besser haben als ich.’“

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Samstagsausgabe der Memminger Zeitung vom 29.12.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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