Mal eben um die Ecke gehen und einkaufen, den Lottoschein und ein Paket für die Post abgeben, Briefmarken mitnehmen und in der Café-Ecke einen Cappuccino schlürfen: So könnte laut Dr. Markus Hilpert von der Universität in Augsburg ein gelungenes und vielseitiges Einkaufserlebnis in einem Dorfladen aussehen. Hilpert betonte bei der Ergebnis-Präsentation der Studie „Erfolgsfaktoren kleinerer Nahversorger im ländlichen Raum“ in Erkheim, dass man das Angebot an Dienstleistungen in den Dorfläden, Bäckereien und Metzgereien erweitern müsse, damit sich mehr Kundenfrequenz einstellen kann. Projektpartner der Studie sind der Landkreis Unterallgäu, die Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwaben, die Handwerkskammer Schwaben, der Verein ProNah und die Kreishandwerkerschaft. Große Bedeutung kommt laut Hilpert den kleinen Betrieben durch die „fußläufige Nahversorgung“ und „Multifunktionalität“ zu. Zudem handle es sich um Kommunikationsorte, die für eine lebendige Ortsmitte sorgen könnten.
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