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Störungen in Oberallgäuer Bädern bisher die Ausnahme

Konflikte

Störungen in Oberallgäuer Bädern bisher die Ausnahme

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    Friedlich ging es am Wochenende im Erlebnis- und Familienbad Fischen zu. Doch falls es zu Störungen kommen sollte, hat der Betreiber die Möglichkeit, ein Tageshausverbot auszusprechen oder die Jahreskarte zu entwerten.
    Friedlich ging es am Wochenende im Erlebnis- und Familienbad Fischen zu. Doch falls es zu Störungen kommen sollte, hat der Betreiber die Möglichkeit, ein Tageshausverbot auszusprechen oder die Jahreskarte zu entwerten. Foto: Benjamin Liss

    Immer wieder kommt es in Freibädern zu Pöbeleien und Beleidigungen. Eine Gruppe von 20 bis 30 Leuten stellte sich kürzlich im Stadtbad Kempten gegen die Badeaufsicht. Dort sorgen seit dem vergangenen Wochenende daher Sicherheitskräfte für den Schutz der Gäste sowie der Badeaufsicht. Im Oberallgäu müssen die Bademeister hin und wieder eingreifen, doch dies bleibt die Ausnahme. Ladislav Fedor, Betreiber des Burgberger Freibads, betont die familiäre Atmosphäre in der Freizeiteinrichtung unterm Grünten. Heuer habe es noch keine Übergriff oder Rangeleien gegeben. Doch im vergangenen Jahr musste auch Fedor eingreifen. Er verhängte ein Hausverbot gegen einen Besucher, der den Bademeister belästigt hatte. Um erst gar nicht eingreifen zu müssen, gibt es in Burgberg folgende Regelung. Wenn nur der Fünf-Meter-Turm geöffnet ist, steht der Bademeister mit auf der Plattform, „um Rangeleien im Vorfeld zu unterbinden, alleine schon aus sicherheitstechnischen Gründen“, sagt Fedor.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Montagsausgabe des Allgäuer Anzeigeblatts vom 05.08.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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