Startseite
Icon Pfeil nach unten
Allgäu
Icon Pfeil nach unten

Stadt Leutkirch reagiert auf Coronavirus: Ab Samstag keine Veranstaltungen mit mehr als 100 Personen

Vorsichtsmaßnahme

Stadt Leutkirch reagiert auf Coronavirus: Ab Samstag keine Veranstaltungen mit mehr als 100 Personen

    • |
    • |
    Alle Veranstaltung mit mehr als 100 Personen, die in einem geschlossenen Raum stattfinden, sind in der Gemarkung Leutkirch nun verboten.
    Alle Veranstaltung mit mehr als 100 Personen, die in einem geschlossenen Raum stattfinden, sind in der Gemarkung Leutkirch nun verboten. Foto: Kathrina Rudolph

    Alle Veranstaltung mit mehr als 100 Personen, die in einem geschlossenen Raum stattfinden, sind in der Gemarkung Leutkirch nun verboten. Die Stadt hat dafür eine Verfügung erlassen. Sie gilt ab Samstag, 14. März 2020 bis vorerst Sonntag, 19. April 2020. Damit geht die Stadtverwaltung über derzeit empfohlene bundes- und landesweite Vorgaben hinaus. Das geht aus einer Pressemitteilung der Stadt Leutkirch hervor.  Ziel der Verfügung es, Infektionsketten zu unterbrechen. „Wir wollen einen Beitrag leisten, um die Verbreitung des Virus zu verlangsamen“, sagt Oberbürgermeister Hans-Jörg Henle. Außerdem rät die Stadt den Verantwortlichen, Veranstaltungen mit deutlich unter 100 Personen wenn möglich zu verschieben. In einer zweiten Verfügung erhalten alle Veranstalter Hygiene- und Informationsvorgaben, die sie zwingend einhalten müssen.  Zudem ist der Bürgerservice in städtischen Einrichtungen in Leutkirch wegen des Coronavirus eingeschränkt. Das Bürgerbüro hat demnach am Samstag, den 14.03.2020, geschlossen. Bürger sollen ihr Anliegen per Telefon oder E-Mail vorbringen und sich auf unaufschiebbare Anliegen beschränken. Das gilt für alle städtischen Ämter und Einrichtungen. Aktuell gibt es in Leutkirch zwar keinen begründeten Anlass, die Stadt möchte aber den generellen Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts und des Gesundheitsministeriums folgen, heißt es weiter in der Pressemitteilung.

    Coronavirus im Westallgäu: die aktuelle Lage

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden