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Spätere Öffnung des Kemptener Kornhauses „nicht nachvollziehbar“

Sanierung

Spätere Öffnung des Kemptener Kornhauses „nicht nachvollziehbar“

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    Die Baucontainer stehen länger als geplant vor dem Kornhaus.
    Die Baucontainer stehen länger als geplant vor dem Kornhaus. Foto: Ralf Lienert

    „Einfach schade“. Der Kommentar von Messeveranstalter Dietmar Spitz zur verspäteten Wiederöffnung des Kornhauses spricht vielen aus der Seele. Der Wiggensbacher von der Agentur Intermezzo würde dort gern wieder die Hochzeitsmesse durchführen. Denn etwas Vergleichbares in Kempten zu finden, sei unmöglich. Anderen Organisationen geht es ähnlich. „Nicht nachvollziehbar“ sei deshalb, dass sich die Sanierung bis 2022 hinzieht. Mit Kopfschütteln registrieren das auch Stadträte. Die Freien Wähler fordern deshalb Aufklärung. Das Landesamt für Denkmalschutz sei schuld an der Verzögerung. So heißt es aus dem Rathaus als Begründung, warum erst 2022 (und nicht 2021) das Kornhaus wieder gebucht werden kann. Man hätte sich eine schnellere Begutachtung, vor allem der kritischen Punkte Treppe und Aufzug, gewünscht, sagt Baureferent Tim Koemstedt. Anfang Juli habe man die Stellungnahme aus Kempten eingereicht. Am Donnerstag nun gab München grünes Licht für die weitere Planung. Die ist auch aus Sicht von Stadtheimatpfleger Tilmann Ritter funktional in Ordnung.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Samstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kempten, vom 28.09.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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