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Kempten: Kornhaus bleibt vermutlich bis 2022 zu

Umbau

Kempten: Kornhaus bleibt vermutlich bis 2022 zu

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    Die Wiedereröffnung des Kemptener Kornhauses verzögert sich. Das Denkmalamt prüft noch, wo ein Aufzug gebaut werden darf. (Archivbild)
    Die Wiedereröffnung des Kemptener Kornhauses verzögert sich. Das Denkmalamt prüft noch, wo ein Aufzug gebaut werden darf. (Archivbild) Foto: Ralf Lienert

    Das historische zeitlich gestreckten Wiedereröffnungstermin 2021 wird wohl nichts werden, inzwischen geht die Verwaltung von 2022 aus. Dies erklärte Oberbürgermeister Thomas Kiechle auf Anfrage. Er bestätigte, dass die Planung derzeit noch gar nicht detailliert vorangetrieben werden kann, da das Landesamt für Denkmalschutz dem Einbau eines zweiten Rettungswegs mit Aufzug noch nicht zugestimmt hat. Am Donnerstag treffen sich die Architekten der Stadt nochmals mit den Vertretern der Behörde. Wann mit einer Entscheidung zu rechnen ist, lässt das Landesamt derzeit offen. Das Kornhaus ist für Veranstalter, die für 200 bis über 800 Besucher planen, unverzichtbar in der Stadt. Andere Säle sind aus ihrer Sicht zu klein, oft ausgebucht oder teuer. Die Schulen müssen derzeit für ihre Abschlussveranstaltungen genauso wie die Organisatoren von Faschingsbällen ins Umland ausweichen.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Mittwochsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kempten, vom 25.09.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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