Die Ermittlungen zum ersten Fall einer Corona-Infektion mit der "Delta"-Variante im Allgäu sind abgeschlossen. Das teilte das Landratsamt Oberallgäu mit. Im Oberallgäu wurden demnach insgesamt fünf Fälle festgestellt. Eine Person aus dem Ostallgäu hat sich ebenfalls mit der angeblich ansteckenderen Virus-Mutation infiziert. Unabhängig davon konnte außerdem bei einem Unterallgäuer, der von einem Auslandsaufenthalt zurückgekehrt war, die Mutation festgestellt werden.
Infektionsketten unterbrochen
Laut Landratsamt sind die Infektionsketten bei den fünf Fällen im Oberallgäu und dem Fall im Ostallgäu unterbrochen. Hier wird nicht von Folgefällen ausgegangen. Laut Dr. Ludwig Walter, Leiter des Gesundheitsamts am Landratsamt Unterallgäu, wird die Lage aber weiterhin beobachtet. Bei dem Fall des Reiserückkehrers wurde eine Kontaktperson ermittelt. Beide befinden sich in Quarantäne.
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