Startseite
Icon Pfeil nach unten
Allgäu
Icon Pfeil nach unten

Coronavirus: Erste Verdachtsfälle der gefährlichen Delta-Variante im Ostallgäu

Indische Mutation verbreitet sich im Allgäu

Coronavirus: Erste Verdachtsfälle der gefährlichen Delta-Variante im Ostallgäu

    • |
    • |
    Coronavirus: Die Delta-Variante könnte im Ostallgäu angekommen sein. (Symbolbild)
    Coronavirus: Die Delta-Variante könnte im Ostallgäu angekommen sein. (Symbolbild) Foto: Usman Yousaf auf Pixabay

    Im Landkreis Ostallgäu sind sieben Personen positiv auf eine Corona-Mutation getestet worden, die erstmals in Indien nachgewiesen wurde. Ob es sich dabei um die sogenannte-Delta-Variante handelt, müssen jetzt weitere Laboruntersuchungen zeigen. Das hat das Landratsamt am frühen Mittwochabend mitgeteilt. Im Oberallgäu ist bereits ein 60-jähriger Mann an dieser neuartigen Corona-Mutation gestorben.

    Gefährliche Corona-Mutation

    Die Delta-Mutation gilt als ansteckender als die weitverbreitete "britische Variante". Sie ist eine von drei Varianten der Indischen Mutation. Das Robert-Koch-Institut meldet bei dieser Variante auch Fälle, die erst am Tag 15 bis 21 nach Kontakt symptomatisch erkranken oder ohne Krankheitszeichen positiv auf SARS-CoV2 getestet werden. Auch nach dem Ablauf der bisher bekannten vierzehntägigen Inkubationszeit kann die Corona-Erkrankung daher noch ausbrechen oder komplett symptomfrei verlaufen. Das Gesundheitsamt Ostallgäu rät allen Kontaktpersonen, über den maßgeblichen 14-Tage-Zeitraum hinaus auf Symptome zu achten und sich regelmäßig zu testen.

    60-jähriger Oberallgäuer an Delta-Variante des Corona-Virus' gestorben

    Coronavirus im Ostallgäu: die aktuelle Lage

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden