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Schließung Galeria Kaufhof in Kempten: Beschäftigte demonstrieren

"Galeria Kaufhof muss in Kempten bleiben"

Galeria-Beschäftigte demonstrieren in Kempten gegen geplante Schließung

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    Die Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof will bundesweit mehr als 50 Häuser schließen. Darunter ist auch der Standort in Kempten. (Symbolfoto)
    Die Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof will bundesweit mehr als 50 Häuser schließen. Darunter ist auch der Standort in Kempten. (Symbolfoto) Foto: picture alliance/dpa | Christoph Reichwein

    Vergangene Woche war die Bestürzung groß, als klar wurde: Galeria Kaufhof in Kempten wird zum 31. Januar 2024 seine Türen schließen. Kurz darauf begannen auch schon die Überlegungen, wie es danach mit dem 9.300 Quadratmeter großen Komplex in der Kemptener Innenstadt weitergehen könnte. Ein Allgäuer Unternehmer zeigte bereits Interesse daran

    Derweil wollen die Beschäftigten die geplante Schließung nicht einfach so hinnehmen. In gelben Warnwesten, mit Verdi-Fahnen und Plakaten machten sie am Donnerstag ihrem Ärger darüber Luft. "Galeria Kaufhof muss in Kempten bleiben", "Wir sind ein super Team" und "Miete runter" war auf den Transparenten zu lesen, die sie in die Höhe hielten.

    Verdi will weiter für Standort kämpfen

    "Die Beschäftigten verzichten seit Jahren auf Gehalt. Von Investitionen vor Ort war so gut wie nichts zu spüren. Jetzt sollen die Beschäftigen erneut die Suppe auslöffeln", ärgerte sich Verdi Allgäu auf seiner Facebook-Seite. Weil jedoch die Hoffnung zuletzt sterbe, will die Gewerkschaft weiter an dem Thema dran bleiben und für die Beschäftigten kämpfen. 

    Was die Streikenden selbst dazu sagen, lest ihr bei allgaeuer-zeitung.de

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