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Rückenwind für Schnäppchen-Busse im Oberallgäu

Nahverkehr

Rückenwind für Schnäppchen-Busse im Oberallgäu

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    Touristiker halten den Nahverkehr für einen Schlüsselfaktor. Dabei geht es nicht nur um den Umweltschutz allgemein, sondern auch um die Zukunft des Fremdenverkehrs. Denn gerade in Ballungsräumen besitzen immer mehr gar kein Auto.
    Touristiker halten den Nahverkehr für einen Schlüsselfaktor. Dabei geht es nicht nur um den Umweltschutz allgemein, sondern auch um die Zukunft des Fremdenverkehrs. Denn gerade in Ballungsräumen besitzen immer mehr gar kein Auto. Foto: Benjamin Liss

    Ein kostenloser oder per kleiner Jahrespauschale extrem günstiger Nahverkehr für Einheimische – das ist für Ulrich Hüttenrauch, Geschäftsführer der Oberallgäu Tourismus Service GmbH, ein Knackpunkt, um die Zukunft der Ferienregion zu sichern. Ähnlich Professor Alfred Bauer von der Hochschule Kempten: Selbst aus touristischer Sicht sei ein kostenloser Nahverkehr für Einheimische wichtiger als für Gäste. Für Urlauber könnte das Angebot ja ergänzend angehängt werden. Bauer hält den öffentlichen Nahverkehr für einen Schlüsselfaktor. Wichtig sei, dass Einheimische sich nicht gegenüber dem Fremdenverkehr benachteiligt fühlen. Je nach Ort haben Gäste derzeit große Vorteile. Beide Tourismus-Experten unterstützen also entsprechende Überlegungen des Oberallgäuer Landrats Anton Klotz, die aber bisher bei Kemptens OB Thomas Kiechle auf Ablehnung stoßen. Eines ist klar: Mit jedem Auto, das stehen bleibt, sinkt die Verkehrsbelastung.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Mittwochsausgabe des Allgäuer Anzeigeblatts vom 23.01.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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