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Zwei Jahre Corona: Ostallgäuer Landrätin sagt "Danke" an Unterstützer

Jahrestag des ersten Corona-Falls

Zwei Jahre Corona: Ostallgäuer Landrätin sagt "Danke" an Unterstützer

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    Coronavirus (Symbolbild)
    Coronavirus (Symbolbild) Foto: Holger Mock

    Vor genau zwei Jahren, am 1. März 2020, bestätigte das Gesundheitsamt den ersten Fall einer Corona- Infektion im Landkreis Ostallgäu. Der Mitarbeiter einer Firma in Pfronten musste sich damals als erster Ostallgäuer in Quarantäne begeben. Die Ostallgäuer Landrätin Maria Rita Landrätin Zinnecker nimmt den Jahrestag zum Anlass, allen zu danken, die sich für die Bewältigung der Pandemie eingesetzt haben.

    Zinneckers Dank im Wortlaut:

    "Natürlich bei unserem Gesundheitsamt, den Hilfskräften von Bundeswehr, Polizei und weiteren Behörden, den Krankenhäusern und Hilfsorganisationen sowie dem BRK als Betreiber und den Mitarbeitenden unserer Impf- und Testzentren. Mein Dank geht außerdem an die Ärzte und Pflegekräfte, die Organisationen der Zivilgesellschaft, die sich für die Schutzmaßnahmen stark gemacht haben und jeden Einzelnen, der, zum Beispiel durch eine Impfung, etwas für das Zurückdrängen des Virus' getan hat", so Zinnecker in einer Mitteilung.

    Gedanken sind bei den Todesopfern des Corona-Virus'

    "Das Virus hat seitdem in fast alle Bereiche unseres Lebens eingegriffen – vom Privatleben über die Arbeit bis zu unserer Freizeitgestaltung", so die Landrätin. "Meine Gedanken sind vor allem bei denen, die das Virus das Leben gekostet hat und bei deren Angehörigen. Der Landkreis wird weiterhin alles tun, um besonders gefährdete Menschen zu schützen und uns allen so schnell wie möglich wieder ein normales Leben zu ermöglichen."

    Ostallgäu: über 300 Corona-Tote

    Seit Beginn der Pandemie gab es im Ostallgäu laut Landratsamt mehr als 42.000 Infektionen mit dem Coronavirus. Über 300 Infizierte starben bislang. Das aktuelle Durchschnittsalter der Verstorbenen beträgt 80 Jahre. Die höchste 7-Tage-Inzidenz von 2.074 erreichte der Landkreis am 18. Februar 2022.

    Erste Corona-Impfstofflieferung: Weihnachten 2020

    Am zweiten Weihnachtsfeiertag 2020 hat das Impfzentrum des Landkreises in Marktoberdorf die erste Lieferung mit Corona-Impfstoff bekommen, dieerste Impfung im Landkreis erfolgte am Tag darauf. Seitdem hat man in den Corona-Impfzentren des Landkreises Ostallgäu und der Stadt Kaufbeuren knapp 190.000 Impfungen gegen das Corona-Virus verabreicht.

    Impfquote immer noch zu niedrig!

    "Trotz vieler niedrigschwelliger Impfangebote und breiter Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit haben wir leider immer noch eine zu niedrige Impfquote, um gut gegen eine neue Welle im kommenden Herbst vorbereitet zu sein", so Zinnecker. Wer noch nicht geimpft oder geboostert ist, solle das möichst zeitnah nachholen. "Tun Sie es für sich, die Menschen in Ihrem Umfeld und für uns alle, denn wir alle wären froh, wenn wir auf die Schutzmaßnahmen so schnell wie möglich verzichten könnten", appelliert die Landrätin.

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