Neben der großen Kaufland-Baustelle müssen sich die Anwohner im Umfeld der Mauerstettener Straße in Kaufbeuren auf weitere Unannehmlichkeiten einstellen. Dort beginnt nach Angaben der Allgäuer Zeitung nun der umstrittene Ausbau zwischen der Zufahrt Am Hang und der Bahnunterführung, der bis zum Ende des Jahres dauern soll. Die Mauerstettener Straße ist während der Arbeiten in diesem Abschnitt für den Durchgangsverkehr gesperrt, Anwohner sollen ihre Grundstücke aber weiterhin erreichen können, heißt es in der AZ weiter. Mit den 1,8 Millionen Euro teuren Ausbauplänen für die Straße will die Stadt die Fahrbahn unter anderem so weit verbreitern, dass dort jeweils ein eineinhalb Meter breiter Angebotsstreifen für Radfahrer und ein baulich abgesetzter Gehweg in jede Fahrtrichtung möglich sind. Bereits in der Planungsphase sorgte das Vorhaben für Ärger. Denn für die Umsetzung müssen einige Vorgärten verkleinert werden. Der Grund gehört laut AZ der Stadt. Nach dem Ärger um die Vorgärten der Anwohner ging dem Staat 2019 auch noch das Geld aus, was das Projekt verzögerte. Die Mauerstettener Straße wird deshalb nicht fertig sein, wenn der neue Kaufland-Markt im Frühjahr bereits eröffnet ist.
Anlieger in Kaufbeuren entsetzt: Stadt will Wege durch Vorgärten bauen
Die Arbeiten an der Straße beginnen ausgerechnet im Winter. Das liegt an der

. Die Tiere nutzen den Bahndamm in unmittelbarer Nähe der Mauerstettener Straße als Wanderkorridor. Aus Rücksicht auf die Ruhegewohnheiten der Tiere musste die Stadt den Baubeginn vorverlegen.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Mittwochsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kaufbeuren, vom 22.01.2020. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper