Eigentlich sollte das Beherbergungskonzept inklusive Zweckentfremdungssatzung in Füssen längst ausgearbeitet sein - doch im Herbst 2019 waren noch zu viele Fragen offen und die Verunsicherung in der Bevölkerung groß, berichtet die Allgäuer Zeitung (AZ). Ab Anfang April möchte die Stadtverwaltung nun mit jeweils einem Vertreter und Stellvertreter aus jeder Partei ein Konzept erarbeiten, um endlich einen Leitfaden für den Umgang mit Ferienwohnungen sowie eine Wohnraumanalyse zu haben, heißt es in der AZ weiter. Bei der Ausarbeitung des Beherbergungskonzeptes sollen auch die Bürger beteiligt werden, erklärte Hauptamtsleiter Peter Hartl am Dienstagabend im Stadtrat. Das Konzept soll laut AZ bis September oder Oktober ausgearbeitet sein. Dann wird es den Kommunalpolitikern zum Beschluss vorgelegt. Laut Hauptamtsleiter Hartl wolle man Ferienwohnungen nicht "verteufeln". Die Verwaltung wisse, dass diese Nutzungsart oft eine wirtschaftliche Grundlage für die Eigentümer sei oder sogar als Altersvorsorge diene. Es gehe darum, für einen Bestandsschutz bestehender, korrekt angemeldeter Anlagen zu sorgen und eine Qualitätsverbesserung zu fördern, heißt es in der AZ.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Donnerstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Füssen, vom 04.03.2020. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper