In einer gemeinsamen Erklärung haben die Gewerkschaft "ver.di" und der bayerische Städtetag die derzeitige Notwendigkeit von Homeoffice - auch im öffentlichen Dienst der Städte - betont. Die Bekämpfung der Pandemie habe höchste Priorität, so der Vorsitzende des Bayerischen Städtetages, Markus Pannermayr. Auch die Landesbezirksleiterin von ver.di Bayern, Luise Klemens sagte: "Die verstärkte Nutzung des Homeoffice ist eine unabdingbare Maßnahme des aktiven Arbeitsschutzes." Städtetag und ver.di sehen den Fokus derzeit vor allem auf der Reduzierung der Infektionszahlen und der Überwindung der Pandemie. Allerdings sieht die Gewerkschaft eine dauerhafte und generelle Einführung von Homeoffice skeptisch. Es gebe hier noch viele Fragen zu klären, so Klemens. Laut ihr drohe beispielsweise eine mögliche Entgrenzung von Arbeitszeiten.
Corona: Städtetag und Gewerkschaft fordern mehr Homeoffice

Homeoffice-Verordnung ab Mittwoch: Was steht drin?