Christoph Linder aus dem Nesselwanger Ortsteil Rindegg hat in Kempten den forstlichen Wettbewerb der Auszubildenden im Beruf Landwirt gewonnen. Auf dem Gelände des Spitalhofs führte das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kempten den Wettbewerb durch.
Es ist für den Ausbildungsberuf Landwirt in den Landkreisen Ober- und Ostallgäu sowie Lindau einschließlich der kreisfreien Städte Kaufbeuren und Kempten zuständig. 103 Teilnehmer - alle Auszubildende im 2. und 3. Jahr - stellten eine rekordverdächtige Zahl dar. Fast jeder landwirtschaftliche Betrieb im Allgäu verfüge über eine Waldfläche, so Behördenleiter Dr. Alois Kling zum Wettbewerb. Ein Schwerpunkt liege auf den Sicherheitsvorschriften. Bei den Auszubildenden solle das Bewusstsein geschärft werden, Sicherheitsaspekte bei der Waldarbeit zu beachten.
Der Wettbewerb umfasst die fünf Aufgaben Wissenstest, Pflanzen, Präzisionsschnitt, Kombinationsschnitt und Fallkerbschnitt. Sehr zufrieden zeigte sich der fachliche Leiter des forstlichen Wettbewerbs, Forstdirektor Ludwig Geitner, mit den Ergebnissen. Die besten Sechs - Linder aus Nesselwang vor Florian Hiemer aus Haldenwang, Markus Eiband aus Kraftisried, Sebastian Hagspiel aus Waltenhofen, Johannes Perzinger aus Kempten sowie Thomas Zeller aus Altusried - haben sich für den Landesentscheid qualifiziert. (pm)