Meist markiert es den höchsten Punkt eines Berges: das Gipfelkreuz. Aber nicht erst seit dem neu aufgeloderten Kruzifix-Streit im Freistaat gibt es auch vereinzelte kritische Stimmen zu Gipfelkreuzen. Sind sie als christliche Symbole zu verstehen oder gehören sie zur Tradition und Kultur – oder beides? In den Allgäuer Alpen stehen auf allen bekannteren Bergen Gipfelkreuze. Selbst auf kleinen Zacken und Spitzen haben Alpinisten sie aufgestellt: beispielsweise auf der Siplinger Nadel, die nur für Kletterer zugänglich ist. Wer da hinauf will, muss mindestens den oberen vierten Schwierigkeitsgrad beherrschen. Kirchliche Gruppierungen, alpine Vereine, Bergretter oder Gemeinden und Tourismusorganisationen sind es häufig, die Patenschaft für Gipfelkreuze übernommen haben. Und für die allermeisten Wanderer und Bergsteiger gehört ein Kreuz wie selbstverständlich auf den Berg.
Was Reinhold Messner zu dem Thema sagt, lesen Sie in der Mittwochsausgabe der Allgäuer Zeitung vom 02.05.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper