Am Sonntag liegt laut dem Robert-Koch-Insititut (RKI) liegt die bundesweite 7-Tage-Inzidenz je 100.000 Einwohner aktuell bei 665,0. Die bundesweite Inzidenz ist damit im Vergleich zur Vorwoche (605,9) weiter gestiegen. Dem RKI ist offiziell nur ein neuer Corona-Fall gemeldet worden und es gab keine weiteren Todesfälle. Das liegt laut RKI daran, dass nur noch wenige Behörden am Wochenende Daten übermitteln.
Die Lage in Bayern
In Bayern liegt die aktuelle 7-Tage-Inzidenz bei 637,0. Damit ist der Wert im Vergleich zur Vorwoche (547,8) ebenfalls deutlich gestiegen. Sie liegt aber nach wie vor unter dem bundesweiten Durchschnitt. Dem RKI wurden keine weiteren Corona-Neuinfektionen und Todesfälle gemeldet.
Sprunghafter Anstieg in Lindau
Auch im Allgäu sind die Inzidenzwerte gestiegen. Den stärksten Anstieg meldet der Landkreis Lindau, hier liegt die Inzidenz aktuell bei 639,6 (Vorwoche: 438,6). Den höchsten Inzidenzwert meldet nach wie vor das Ostallgäu. Die Stadt Memmingen liegt dagegen knapp unter 300 und hat damit den niedrigsten Inzidenzwert im Allgäu.
Die Inzidenzwerte im Allgäu am Sonntag
(Stand: Sonntag, 03. Juli 2022, Quelle: Robert-Koch-Institut)
- Stadt Memmingen: 295,3 (Vorwoche: 284,0)
- Landkreis Unterallgäu: 444,7 (Vorwoche: 429,0)
- Landkreis Ravensburg: 499,5 (Vorwoche: 422,9)
- Stadt Kempten: 514,9 (Vorwoche: 404,7)
- Landkreis Oberallgäu: 522,7 (Vorwoche: 419,7)
- Stadt Kaufbeuren: 548,6 (Vorwoche: 427,7)
- Landkreis Lindau: 639,6 (Vorwoche: 438,6)
- Landkreis Ostallgäu: 673,0 (Vorwoche: 515,8)
Ab 30. Juni keine kostenlosen Corona-Tests mehr
Die Bundesregierung hat beschlossenab dem 30. Juni keine kostenlosen Corona-Schnelltestsmehr anzubieten. Das liegt laut Bundesgesundheitsminister Lauterbach an den hohen Kosten der Tests. Ausnahmen gelten nur bei Risikogruppen oder bestimmten Einrichtungen. Wer künftig einen Schnelltest machen will muss einen triftigen Grund nachweisen und zusätzlich drei Euro zahlen.
