Corona-Übersicht: Die Allgäuer Inzidenzwerte am Donnerstag: Fast alle Regionen liegen unter 500

11. August 2022 06:24 Uhr von Redaktion all-in.de
Auch am Donnerstag sind die Inzidenzwerte im Allgäu im Vergleich zur Vorwoche gesunken. Vor allem Kaufbeuren vermerkt einen starken Rückgang. (Symbolbild)
Auch am Donnerstag sind die Inzidenzwerte im Allgäu im Vergleich zur Vorwoche gesunken. Vor allem Kaufbeuren vermerkt einen starken Rückgang. (Symbolbild)
Bastian Riccardi auf Pixabay

Laut Robert-Koch-Institut (RKI) liegt die 7-Tage-Inzidenz je 100.000 Einwohner in Deutschland aktuell bei 354,5. Damit ist die Inzidenz gegenüber der Vorwoche (451,3) weiter gesunken. Die Gesundheitsämter meldeten dem RKI 59.888 Neuinfektionen (Vorwoche 74.645). Zudem wurden 153 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gemeldet (Vorwoche: 192).

Die aktuelle Lage in Bayern

In Bayern liegt die 7-Tage-Inzidenz am heutigen Donnerstag bei 353,9. Die Inzidenz ist im Freistaat damit weiter gesunken. Vor einer Woche lag der Inzidenzwert noch bei 451,3. Dem RKI wurden 8.637 weitere Corona-Fälle gemeldet. Seit Mittwoch wurden außerdem 39 weitere Todesfälle registriert. 

Zahlen im Allgäu sinken weiter

Auch im Allgäu sind die Zahlen weiter zurückgegangen. Den stärksten Rückgang meldet die Stadt Kaufbeuren. In der Stadt lag die Inzidenz in der letzten Woche noch bei 1.193,4, am heutigen Donnerstag liegt sie bei 528,4. Damit ist der Inzidenzwert über die Hälfte gesunken. Abgesehen von Kaufbeuren liegen alle Regionen unter einem Inzidenzwert von 500. 

Allgäuer Inzidenzwerte am Donnerstag

(Stand: Donnerstag, 11. August 2022, Quelle: RKI)

  • Landkreis Oberallgäu: 301,3 (Vorwoche: 340,4)
  • Stadt Kempten: 314,8 (Vorwoche: 352,5)
  • Landkreis Unterallgäu: 325,0 (Vorwoche: 441,3)
  • Landkreis Lindau: 359,4 (Vorwoche: 493,4)
  • Stadt Memmingen: 362,9 (Vorwoche: 489,2)
  • Landkreis Ravensburg: 416,9 (Vorwoche: 485,2)
  • Landkreis Ostallgäu: 450,3 (Vorwoche: 748,4)
  • Stadt Kaufbeuren: 528,4 (Vorwoche: 1.193,4)

Vierte Impfung auch für Jüngere?

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat mit seinen Äußerungen zur vierten Impfung für Verwirrung gesorgt. Lauterbach hatte vor Kurzem gesagt, dass die vierte Impfung auf für Jüngere sinnvoll wäre. Nun rudert der Gesundheitsminister zurück und stellt klar, dass diese Aussage keine Handlungsanweisung sein sollte.