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Die Allgäuer Inzidenzwerte am Dienstag: Ostallgäu über 500

Corona-Übersicht

Die Allgäuer Inzidenzwerte am Dienstag: Ostallgäu über 500

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    Die Inzidenzwerte sind im Allgäu erneut stark angestiegen. Das Ostallgäu liegt sogar über einer Inzidenz von 500. (Symbolbild)
    Die Inzidenzwerte sind im Allgäu erneut stark angestiegen. Das Ostallgäu liegt sogar über einer Inzidenz von 500. (Symbolbild) Foto: Ben Kerckx auf Pixabay

    Am Dienstag meldet das Robert-Koch-Institut (RKI) eine bundesweite 7-Tage-Inzidenz von 447,3. Im Vergleich zur Vorwoche (199,9) ist der Inzidenzwert sehr stark angestiegen. Auch die bundesweite Fallzahl ist gestiegen im Vergleich zu letzter Woche. Insgesamt registrierten die deutschen Gesundheitsämter 105.840 neue Corona-Fälle, letzte Woche lag die Zahl der neuen Fälle noch bei 1.750. Seit Montag wurden dem RKI zudem 107 Todesfälle gemeldet. 

    Zahlen im Allgäu steigen weiter

    In Bayern liegt die aktuelle 7-Tage-Inzidenz bei 425,9 und ist damit unter dem bundesweiten Durchschnitt. Im Freistaat wurden seit Montag außerdem 17.393 neue Fälle dem RKI gemeldet. Hinzu kommen noch 15 weitere Todesfälle. Auch im Allgäu steigen die Zahlen weiter. Vor allem in Kaufbeuren und im Ostallgäu sind die Inzidenzwerte zuletzt stark angestiegen. 

    Die Inzidenzwerte im Allgäu am Dienstag

    (Stand: Dienstag, 14. Juni 2022, Quelle: Robert-Koch-Institut)

    • Stadt Memmingen: 225,4 (Vorwoche: 78,9)
    • Landkreis Ravensburg: 235,8 (Vorwoche: 106,3)
    • Landkreis Oberallgäu: 293,0 (Vorwoche: 172,1)
    • Landkreis Lindau: 349,6 (Vorwoche: 159,6)
    • Stadt Kempten: 369,9 (Vorwoche: 169,7)
    • Landkreis Unterallgäu: 387,9 (Vorwoche: 125,9)
    • Stadt Kaufbeuren: 485,9 (Vorwoche: 176,9)
    • Landkreis Ostallgäu: 531,3 (Vorwoche: 191,7)

    Holetschek ruft zu Auffrischungsimpfungen auf

    Ein Grund für den rasanten Anstieg der Inzidenz könnte die Virus-Variante BA.5 sein. Bei den Infizierten liegt der Anteil dieser Variante in Deutschland bei zehn Prozent.Deswegen ruft Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek zu Auffrischungsimpfungen auf. Vor allem Risikogruppen und ältere Menschen sollten sich möglichst bald impfen lassen.

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