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Nach Corona-Fall in Lindauer Kita: Alle 144 Tests negativ

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Nach Corona-Fall in Lindauer Kita: Alle 144 Tests negativ

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    Desinfektionsmittel (Symbolbild)
    Desinfektionsmittel (Symbolbild) Foto: Julian Hartmann

    Alle 144 durchgeführten Corona-Tests im Kinderhaus IdeenReich in der Lindauer Denkfabrik sind negativ. Das erklärt das Landratsamt Lindau in einer Mitteilung. Die betroffene Kindergartengruppe bleibt allerdings trotz negativer Testergebnisse geschlossen und die Kinder und Mitarbeiter vorsorglich in 14-tägiger Quarantäne. Das sei das übliche Vorgehen bei Kontaktpersonen laut Vorgaben des RKI und der Bayerischen Staatsregierung. Wie es für die anderen Kindergartengruppen ab Montag weitergeht, wird der Träger des Kinderhauses IdeenReich den betroffenen Eltern noch mitteilen, so das Landratsamt weiter. Am Dienstag war bei einem Kind aus einer Kindergartengruppe eine Infektion mit dem neuartigen Virus nachgewiesen worden. Die betroffene Gruppe kam daraufhin sofort in Quarantäne. Außerdem schloss der Träger die Einrichtung vorsorglich bis Ende der Woche. Mithilfe einer mobilen Teststation wurden nicht nur vor Ort die direkten Kontaktpersonen auf das Virus getestet, sondern auch Eltern und Kinder aus anderen Gruppen. Weiter unter Quarantäne stehen auch 16 Personen aus einem Familienverbund und dem näheren Umfeld stehen der Familie, berichtet das Landratsamt. Die sechs seit Sonntag im Landkreis Lindau nachgewiesenen Neuinfektionen können einer Familie zugeordnet werden. Nach wie vor recherchiere der Fachbereich Gesundheit am Landratsamt Lindau, ob es weitere Kontaktpersonen gibt und wie sich die Familie mit dem Virus infiziert hat. Nach jetzigem Stand seien allerdings keine weiteren Einrichtungen betroffen, heißt es in der Mitteilung weiter.

    Was bedeutet Quarantäne eigentlich?

    • Man bleibt zuhause und dort isoliert (möglichst eigenes Zimmer, separates WC falls vorhanden), keine Kontakte zu anderen, auch nicht zu anderen Personen, die unter Quarantäne sind.
    • Verstärkte Hygiene, keine gemeinsam genutzten Hygieneartikel, oftmaliges Lüften der Räume, Säubern der Räume mit handelsüblichen Reinigungsmitteln.
    • Keinen engen Kontakt.
    • Führen eines sogenannten "Fiebertagebuchs"

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