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Motorradkontrollen im Allgäu: Wegelagerei oder lebensnotwendig?

Podcast mit der Polizei

Motorradkontrollen im Allgäu: Wegelagerei oder lebensnotwendig?

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    Dominic Geißler (links) von der Pressestelle der Polizei in Kempten und Florian Götz von der Allgäuer Kontrollgruppe Motorrad.
    Dominic Geißler (links) von der Pressestelle der Polizei in Kempten und Florian Götz von der Allgäuer Kontrollgruppe Motorrad. Foto: Stephanie Eßer

    Motorradfahren - ein tolles Hobby. Aber auch gefährlich. Manchmal sogar lebensgefährlich. Auch wenn die Zahl der Todesopfer Jahr für Jahr sinkt. Im Jahr 2000 gab es noch 945 Getötete bei Unfällen mit Motorrädern, 2020 waren es "nur" noch 499 (Quelle: Statista). Dennoch: Jeder Verkehrstote ist einer zu viel.

    Was bringen Fahrverbote und Geschwindigkeitsbeschränkungen?

    Es tut sich viel, um schwere Unfälle zu verhindern. Straßen werden ausgebaut, Leitplanken errichtet, Beschleunigungsstreifen verbreitert. Momentan ist sogar ein Fahrverbot für Motorräder an Sonn- und Feiertagen im Gespräch. Dazu Geschwindigkeitsbeschränkungen, besonders an ausgewählten Motorradstrecken. Der Jochpass bei Bad Hindelang (Oberallgäu) zum Beispiel, Deutschlands kurvenreichste Strecke und beliebtes Ausflugsziel für Motorradfahrer: seit März 2019 gilt hier "60". Hats dort was gebracht? Und die mittlerweile relativ häufigen Kontrollen am Straßenrand, bei der Motorräder teils chirurgisch genau unter die Lupe genommen werden, sind die wirklich nötig? 

    Polizeibeamte im Podcast

    Zu Gast im Podcast sind Dominic Geißler von der Pressestelle der Polizei in Kempten, und sein Kollege Florian Götz. Er ist Teil der Kontrollgruppe Motorrad der Allgäuer Polizei und einer von denen, die Motorradfahrer gerne als "Wegelagerer" bezeichnen.

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