Auch weiterhin rät das Landratsamt Unterallgäu davon ab, Fische aus Teilen des Krebsbaches und aus einem Abschnitt der Westlichen Günz zu essen. Bei Bachforellen aus dem Krebsbach waren bereits Anfang Juli erhöhte PFC-Werte festgestellt worden. Derzeit laufen laut einer Pressemitteilung des Landratsamts verschiedene Untersuchungen: Auf der einen Seite wurde veranlasst, dass weitere Fische entnommen und vom LGL analysiert werden. Die Ergebnisse werden Anfang September erwartet. Auf der anderen Seite untersucht das Wasserwirtschaftsamt Kempten Wasserproben aus weiteren Oberflächengewässern und Quellzuläufen, um zusätzliche Erkenntnisse zu Eintrag und Ausbreitung der PFC zu gewinnen. Durch den einmaligen Verzehr ist keine akute Gesundheitsgefahr gegeben. Allerdings sollte derart belasteter Fisch nicht über einen längeren Zeitraum und regelmäßig gegessen werden. Betroffener Bereich: [embedcode=f6qbra9e1vf]
PFC-Belastung: Landratsamt Unterallgäu warnt weiter vor Verzehr von Fischen
