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Kreisjugendring Lindau bedankt sich mit Geschenken bei Ehrenamtlichen im Landkreis

"Dankeschön, dass Ihr für uns da seid"

Kreisjugendring Lindau bedankt sich mit Geschenken bei Ehrenamtlichen im Landkreis

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    Vier Jugendliche, die an dem Projekt teilgenommen haben, übergeben Landrat Elmar Stegmann (2. Reihe: 2.v.l.) und Markus Reichart, Bürgermeister der Marktgemeinde Heimenkirch (1. Reihe: 1.v.l.) stellvertretend die Geschenke. Mit dabei sind der Vorsitzende des Kreisjugendrings Lindau Jochen Schneider und Projektleiterin Anja Gutermann, die gemeinsam mit den Jugendlichen die Geschenke, zum Beispiel selbst gemachte Cremes und Seifen, produziert hat (1. Reihe: 2. und 3. Person v.l.).
    Vier Jugendliche, die an dem Projekt teilgenommen haben, übergeben Landrat Elmar Stegmann (2. Reihe: 2.v.l.) und Markus Reichart, Bürgermeister der Marktgemeinde Heimenkirch (1. Reihe: 1.v.l.) stellvertretend die Geschenke. Mit dabei sind der Vorsitzende des Kreisjugendrings Lindau Jochen Schneider und Projektleiterin Anja Gutermann, die gemeinsam mit den Jugendlichen die Geschenke, zum Beispiel selbst gemachte Cremes und Seifen, produziert hat (1. Reihe: 2. und 3. Person v.l.). Foto: Kreisjugendring Lindau

    Der Kreisjungendring Lindau als Netzwerkstelle hat sich mit einer Aktion bei allen Ehrenamtlichen im Landkreis für ihr herausragendes Engagement in Zeiten von Corona mit einem Geschenk bedankt. Die Schirmherrschaft für diese besondere Weihnachtsaktion übernahm Landrat Elmar Stegmann. Die Geschenke sind aber nicht einfach nur gekauft worden. Die Jugendlichen selbst haben in den vergangenen Wochen viel Kreatives für die erwachsenen Begleiter hergestellt. Dabei wurde vorrangig das Thema der Umwelt- und Klimaschutz aufgegriffen. Die selbst gemachten Geschenke werden jetzt mit Unterstützung der Gemeinden im Landkreis an die Ehrenamtlichen der Jugendarbeit verteilt.

    Kontakt zu Freunden halten 

    "Dem Kreisjugendring ist das Ehrenamt sehr wichtig! Er weiß um die Leistungen der ehrenamtlich Engagierten für die Kinder und Jugendlichen im Landkreis und möchte ihnen auch aufgrund der besonderen Herausforderungen der Pandemie Anerkennung und Wertschätzung entgegenbringen", so Jochen Schneider, 1. Vorsitzender des Kreisjugendrings. Gerade für die Kinder und Jugendlichen im ländlichen Raum sei es wichtig, Angebote außerhalb von Homeschooling zu erhalten - wenn möglich in Präsenz oder zumindest alternativ digital. Auf diesem Wege können sie Kontakt zu Freunden halten und Neues entdecken und ausprobieren. Wichtig sei auch, dass es Erwachsene im persönlichen Umfeld gebe, die sich Zeit für ihre Sorgen und Nöte nehmen.

    KJR Lindau mit Projektidee 

    Um diesen Erwachsenen einen Dank aussprechen zu können, hat sich der KJR Lindau mit einer Projektidee beim Corona-Aktionsprogramm der Bundesregierung "Aufholen für Kinder und Jugendliche" beworben und wurde mit seiner Idee auch ausgewählt. Jugendliche haben nun in den vergangenen Wochen für die Ehrenamtlichen in den vielen Vereinen, die sich aktiv in der Nachwuchsarbeit einbringen, einen besonderen Dank erstellt. Landrat Elmar Stegmann hat die Schirmherrschaft über das Projekt übernommen: "Diese Dankeschön geht an alle Ehrenamtlichen in der Kinder- und Jugendarbeit im Landkreis, die in den Zeiten von Lockdowns und trotz vieler Auflagen bzw. Einschränkungen für die Kinder und Jugendlichen da waren bzw. weiterhin da sind und die sich mit (virtuellen) Gruppenangeboten, Bildungs-, Ferien- und Freizeitaktionen einbringen. Diesen Menschen gilt auch mein ganz persönlicher Dank und darum habe ich gerne die Schirmherrschaft für dieses Projekt übernommen."

    "Konstante und verlässliche Ansprechpartner"

    Diese Vielfalt an Angeboten könne aber nicht allein von Ehrenamtlichen, die sich neben Beruf und Familie in ihrer eigenen "Freizeit" punktuell für die Jugend engagieren, geleistet werden. "Besonders Hauptamtliche in der Jugendarbeit sind konstante und verlässliche Ansprechpartner für die jungen Menschen und halten entsprechend der unterschiedlichen Interessen und Bedürfnisse umfangreiche Angebote bereit", erklärt Jochen Schneider vom KJR.

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