Für 4,4 Millionen Euro anstatt wie ursprünglich geplant für 2,5 Millionen wird die Kemptner Hütte im Oberallgäu nun saniert. Ihren Charakter als „einfache Bergsteigerunterkunft“ soll sie dennoch behalten. Für die kommenden Jahre plant die Alpenvereinssektion Allgäu-Kempten weitere Investitionen in Millionenhöhe. Dass die Kemptner Hütte saniert werden muss, darüber sind sich die Mitglieder der Sektion schon lange einig. Bereits im vergangenen Jahr hatten sie dem Vorhaben zugestimmt. Dann aber stellte sich heraus: Alles wird teurer als gedacht. Grund dafür sind nach Angaben des Alpenvereins die komplexen Baumaßnahmen und die vielfältigen Anforderungen für den Betrieb einer alpinen Schutzhütte. Den Investitionsplan von letztlich 4,4 Millionen Euro haben die Mitglieder jetzt bei einer außerordentlichen Versammlung beschlossen. Somit ist der Startschuss für die nächste Planungs- und Bauphase gefallen.
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