Mit großer Mehrheit hat sich der Kemptener Stadtrat für den Beitritt zum "Bündnis klimaneutrales Allgäu 2030" entschieden. Wie die Allgäuer Zeitung berichtet geht es in dem Zusammenschluss darum, dass jedes Mitgliedsunternehmen seinen Kohlendioxidausstoß um jährlich zehn Prozent verringert oder vermeidet. Somit wären alle teilnehmenden Unternehmen bis 2030 klimaneutral. Schafft es ein Unternehmen nicht, genug Kohlendioxid einzusparen, können die Defizite durch Kompensationszahlungen ausgeglichen werden. Jede überschüssige Tonne Kohlendioxid kostet ein Unternehmen derzeit zehn Euro. Das sei ausreichend für die Förderung hochwertiger Projekte, meint Martin Sambale der Geschäftsführer des Energie- und Umweltzentrums Eza. Momentan belaufen sich die Ausgleichszahlungen auf jährlich 33.500 Euro.
Mehr über das Thema erfahren Sie in der Samstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kempten, vom 22.02.2020. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper