Startseite
Icon Pfeil nach unten
Allgäu
Icon Pfeil nach unten

Keine Klausen- und Bärbeletreiben 2020: Polizei wird kontrollieren

Veranstaltungsverbot

Keine Klausen- und Bärbeletreiben 2020: Polizei wird kontrollieren

    • |
    • |
    Dieses Jahr wird es im Allgäu keine Klausen- und Bärbeletreiben geben.
    Dieses Jahr wird es im Allgäu keine Klausen- und Bärbeletreiben geben. Foto: Benjamin Liss

    Wenig überraschend: Dieses Jahr wird es im Allgäu keine Klausen- und Bärbeletreiben geben. Nachdem in Orten wie Sonthofen und Immenstadt das Treiben bereits abgesagt worden war, hat nun auch das Landratsamt Oberallgäu noch einmal verdeutlicht: "Leider müssen wir in diesem Jahr auf diese beliebte Tradition verzichten", so Landrätin Indra Baier-Müller. Teilweise wäre noch vereinzelt gefragt worden, ob der Brauch nicht eingeschränkt stattfinden könne. Wegen der derzeitigen Corona-Beschränkungen sind momentan jedoch keine Veranstaltungen erlaubt. Das mache eine Durchführung unmöglich, so die Landrätin.

    Polizei wird kontrollieren

    "Wir haben da ein Auge drauf", meint Polizei-Pressesprecher Holger Stabik im Hinblick auf das kommende Wochenende. Demnach wird die Polizei auch am Abend und in der Nacht die Einhaltung der Corona-Regeln überwachen. Im Blickpunkt stehen dabei insbesondere die Orte, an denen normalerweise die Klausen- und Bärbeletreiben stattfinden.  Laut Stabik wird die Polizei überall dort einschreiten, wo sich Gruppen bilden oder verbotenerweise Veranstaltungen stattfinden. Allerdings sei es per se nicht verboten, sich als Klaus oder Bärbele zu verkleiden, so Stabik: "Zulässig ist alles, was auch sonst erlaubt ist." Heißt konkret: Es dürfen sich momentan maximal fünf Personen aus zwei Haushalten treffen.

    Coronavirus im Oberallgäu: die aktuelle Lage

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden