Startseite
Icon Pfeil nach unten
Allgäu
Icon Pfeil nach unten

Infektionszahlen im Allgäu sinken: Lindau jetzt im "roten Bereich" der Corona-Ampel

Übersicht

Infektionszahlen im Allgäu sinken: Lindau jetzt im "roten Bereich" der Corona-Ampel

    • |
    • |
    Die Corona-Zahlen sind im Vergleich zum Dienstag im Allgäu gesunken. (Symbolbild)
    Die Corona-Zahlen sind im Vergleich zum Dienstag im Allgäu gesunken. (Symbolbild) Foto: Julian Hartmann

    Die Infektionszahlen sind im Vergleich zum Dienstag in allen Allgäuer Landkreisen gesunken. Das Ostallgäu und Memmingen liegen nur noch knapp im dunkelroten Bereich der Corona-Ampel (Inzidenzwert: mehr als 100 Neuinfizierte pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen). Der Landkreis Lindau ist sogar wieder den den roten Bereich (Inzidenzwert: mehr als 50 Neuinfizierte pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen) gerutscht. Hier die aktuellen Fallzahlen je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen (Stand 25. November, 0 Uhr, Quelle: Robert-Koch-Institut): Kaufbeuren: 283,8 (Vortag: 324,3) Landkreis Ostallgäu: 110,5 (Vortag: 127,5) Memmingen: 106,6 (Vortag: 131,5) Landkreis Unterallgäu: 139,0 (Vortag: 141,7) Kempten: 163,4 (Vortag: 175,0) Landkreis Oberallgäu: 152,6 (Vortag: 153,2) Landkreis Lindau: 97,6 (Vortag: 103,7) Seit dem 2. November gelten die von der Bundesregierung beschlossenen verschärften Maßnahmen. Diese werden vorerst bis Ende des Monats beibehalten. Letzte Woche Montag haben Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten eine Zwischenbilanz des Lockdowns gezogen und dringende Empfehlungen ausgesprochen.

    Diese Corona-Empfehlungen gibt die Bundesregierung

    • Für die nächsten Tage wird es erst einmal keine weiteren Verbote oder Verschärfungen geben.
    • Die Bürger werden angehalten, die privaten Kontakte noch einmal deutlich zu reduzieren.
    • Auf private Feiern (wie Geburtstage, Hochzeiten, etc.) sollte jeder verzichten.
    • Treffen mit Freunden und Bekannten sollen auf einen festen weiteren Hausstand beschränkt werden.
    • Die Schulen bleiben vorerst geöffnet. Weitere Entscheidungen sollen aber kommende Woche fallen.
    • Über 65-Jährige und Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen sollen 15 FFP2-Masken gegen eine geringe Eigenbeteiligung zum Schutz erhalten.
    • Am 25. November gibt es einen neuen Corona-Gipfel, der eine langfristige Corona-Strategie für den Winter und die ersten Monate 2021, aber auch neue Beschränkungen bringen könnte.

    Am Mittwoch wird Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den Ministerpräsidenten über eine mögliche Verlängerung oderVerschärfung der Corona-Regelndiskutieren. Am Dienstag gab Ministerpräsident Markus Söder bekannt, dass dieWeihnachtsferien in Bayernfrüher als geplant starten werden.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden