Die beiden Dörfer Hausen und Honsolgen vor Hochwasser zu schützen, das hat sich die Stadt Buchloe ganz oben auf ihre Prioritätenliste gesetzt. Thomas Konter und Bertram Mooser vom gleichnamigen Ingenieurbüro in Kaufbeuren stellten in der jüngsten Stadtratssitzung ihre Pläne zum Hochwasserschutz vor.
Das Schutzkonzept, erklärte Bertram Mooser, sei Grundlage für staatliche Zuschüsse. Hier rechnet die Stadt je nach Art der Baumaßnahme mit 45 bis 65 Prozent. Thomas Konter zeigte anschließend anhand von Fotos auf, wie eng der betroffene Schorenbach teilweise vor allem in Hausen 'eingebaut' beziehungsweise 'überbaut' ist. Die Mauern am Friedhof etwa oder ein Schuppen über dem Bach erlauben laut Konter keinerlei Ausweichmöglichkeiten.
Den besten Schutz für Honsolgen bietet laut Konter ein 'relativ unspektakulärer Damm' mit etwa 3,50 Metern Höhe und 14 Metern Breite.
Was noch besprochen wurde und wie es beim Thema Hochwasserschutz weitergeht, lesen Sie in der Samstagsausgabe der Buchloer Zeitung vom 31.10.2015. Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper