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Hochwasser im Allgäu: Ausmaß nach Ansicht von Behörde nicht dramatisch

Regen

Hochwasser im Allgäu: Ausmaß nach Ansicht von Behörde nicht dramatisch

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    Hochwasser im Allgäu: Ausmaß nach Ansicht von Behörde nicht dramatisch
    Hochwasser im Allgäu: Ausmaß nach Ansicht von Behörde nicht dramatisch Foto: Ralf Lienert

    Der tagelange Dauerregen hatte am Wochenende im Allgäu für über die Ufer getretene Bäche, überschwemmte Straßen sowie Murenabgänge gesorgt, und die Feuerwehr musste vielerorts vollgelaufene Keller leer pumpen. Aber in der Gesamtbilanz war das Ausmaß des Hochwassers nach Aussagen von Experten nicht dramatisch.

    'Wir sprechen für die Iller von einem mittleren bis größeren Hochwasser, nicht von einem extremen, wie die Wettervorhersagen noch am Freitag erwarten ließen', sagt der Leiter des Wasserwirtschaftsamtes Kempten, Karl Schindele. In Kempten erreichte die Iller am frühen Sonntagmorgen die Meldestufe drei.

    In Sonthofen erreichte die Iller am frühen Sonntagmorgen mit einer Höhe von 2,70 Meter die Meldestufe drei. Einen höheren Wasserstand als erwartet, zeigte sich mit 5,30 Metern für die Iller in Kempten. 'Es hat hier einfach sehr viel mehr abgeregnet', erklärt Schindele die Diskrepanz. Die Fluten verursachten nicht nur im Allgäu, sondern auch im angrenzenden Vorarlberg und Tirol Schäden.

    Die Maßnahmen zum Hochwasserschutz, die nach dem verheerenden Pfingsthochwasser von 1999 eingeleitet wurden, haben laut Schindele gegriffen.

    Mehr zum Hochwasser im Allgäu finden Sie in der Allgäuer Zeitung vom 03.06.2013 (Seite 17). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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