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Freistaat fördert weitere Grabungen zum Menschenaffen "Udo"

Gibt es noch mehr Fossilien?

Freistaat fördert weitere Grabungen zum Menschenaffen "Udo"

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    Fossile Knochen vom Menschenaffen "Udo".
    Fossile Knochen vom Menschenaffen "Udo". Foto: Christoph Jäckle

    Der Freistaat Bayern will die Grabungen zu Danuvius guggenmosi in der Tongrube Hammerschmiede bei Pforzen fördern. Für weitere Ausgrabungen und die touristische Erschließung der Fundstelle des Menschenaffen "Udo" stellt der Freistaat insgesamt 600.000 Euro zur Verfügung. So soll der Sensationsfund vom ältesten, aufrecht gehenden Menschenaffen neu belebt werden.

    Geld für weitere Grabungen und Tourismus

    Die 600.000 Euro sollen dabei zum einen für weitere Ausgrabungen, zum anderen für den Tourismus rund um den Menschenaffen eingesetzt werden. Durch die Förderungen sind die Grabungen für die nächste Zeit gesichert, es können aber auch Projekte realisiert werden, die Danuvius guggenmosi den Menschen näher bringen. Zum Beispiel hatten sich die Gemeinde Pforzen und der Förderverein Udo eine Besucherplattform und einen Pavillon für Touristen vorgestellt. 

    "Udo" revolutionierte die Wissenschaft

    Das besondere an dem Fund des Menschenaffen, der nach Udo Lindenberg benannt ist, ist sein aufrechter Gang. Denn die Wissenschaft ging davon aus, dass der Mensch erst vor sechs Millionen Jahren den aufrechten Gang gelernt hat. Der Sensationsfund stellte diese Annahme in Frage.

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