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Einsatzkräfte üben am Samstag am Landratsamt Unterallgäu in Mindelheim und im Skyline Park für Katastrophenfall

Großübung am Samstag, 18. November

Einsatzkräfte üben am Landratsamt Unterallgäu und im Skyline Park für Katastrophenfall

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    Am Samstag, den 18. November üben 150 Einsatzkräfte am Landtratsamt in Mindelheim und im Skyline Park, um für den Ernstfall bereit zu sein. (Symbolbild)
    Am Samstag, den 18. November üben 150 Einsatzkräfte am Landtratsamt in Mindelheim und im Skyline Park, um für den Ernstfall bereit zu sein. (Symbolbild) Foto: Lisa Hauger

    Damit den Betroffenen bei einem schweren Unglück, Hochwasser oder Unwetter möglichst schnell geholfen und die Situation unter Kontrolle gebracht werden kann, üben am Samstag, 18. November, rund 150 Kräfte im Unterallgäu für den Katastrophenfall. Das Landratsamt Unterallgäu probt an diesem Vormittag zusammen mit der Feuerwehr, der Polizei, dem Bayerischen Roten Kreuz, dem Technischen Hilfswerk, dem Malteser Hilfsdienst und den Johannitern.

    Übung soll im Sykline Park möglichst realitätsnah ablaufen

    Geübt wird unter anderem im Skyline Park in Rammingen. Der Freizeitpark befindet sich zu diesem Zeitpunkt bereits in der Winterpause und ist für Besucher geschlossen. Ziel ist, dass die Übung möglichst realitätsnah abläuft. Deshalb kennen die Teilnehmenden das Szenario vorher auch nicht. Es werden aber zahlreiche Einsatzfahrzeuge zum Übungsort unterwegs sein, es wird Rauch zu sehen sein und geschminkte Mimen werden Verletzte darstellen. "Wer etwas davon mitbekommt, muss nicht beunruhigt sein", erklärt das Landratsamt Unterallgäu in einer Pressemitteilung.

    Katastrophenschutz-Behörde kommt im Landratsamt in Mindelheim zusammen

    Geübt wird nicht nur in Rammingen, sondern auch im Landratsamt in Mindelheim, das im Ernstfall die zuständige Katastrophenschutz-Behörde ist. Im Landratsamt kommt an diesem Tag die sogenannte Führungsgruppe Katastrophenschutz mit Landrat Alex Eder als Leiter zusammen. Der Krisenstab hat seine Zentrale im Katastrophenschutzbunker der Behörde, von wo aus er die verschiedenen Maßnahmen koordiniert und den Einsatz leitet. Neben dem Zusammenspiel mit der Einsatzleitung vor Ort in Rammingen und den verschiedenen Organisationen wird unter anderem die Rettung und Bergung von Personen, die technische Hilfeleistung nach einem Unglücksfall und die Brandbekämpfung geübt.

    Fehler dürfen bei der Übung durchaus passieren

    Das Landratsamt als Katastrophenschutzbehörde und die verschiedenen Einsatzkräfte üben regelmäßig und bereiten sich auf unterschiedliche Unglücksszenarien vor. Fehler dürfen dabei durchaus passieren, heißt es seitens des Landratsamtes. Denn das zeigt demnach, wo noch nachgebessert werden muss, damit es dann im echten Katastrophenfall reibungslos läuft.

    Landrat Eder: "Wenn es darauf ankommt, müssen die Abläufe sitzen "

    Landrat Alex Eder dankt Betreiber Joachim Löwenthal für die Bereitschaft, den Skyline Park als Übungsort zur Verfügung zu stellen. "Das hilft uns, realitätsnah zu üben, obwohl wir natürlich nicht davon ausgehen, dass dort etwas passiert", sagt Eder. Seinen Dank richtet der Landrat auch an alle, die an der Übung teilnehmen und sich für den Katastrophenschutz engagieren. "Wir alle hoffen, dass das Unterallgäu von einer Katastrophe verschont bleibt. Aber wenn es darauf ankommt, müssen die Abläufe sitzen und die verschiedenen Akteure mit ihren Aufgaben wie Zahnräder ineinandergreifen." Weitere Informationen zum Thema Katastrophenschutz sind auf der Homepage des Landratsamts unter www.unterallgaeu.de/katastrophenschutz zu finden.

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