Vom 10. bis 13. November finden im Rahmen von "Religions for Peace" die "1. Assembly on Women, Faith & Diplomacy" in der Inselhalle in Lindau statt. Bei dem internationalen Netzwerk verschiedener Religionen nehmen viele Menschen Teil: Die einzelnen Events werden sowohl online übertragen, als auch vor Ort stattfinden, teilt Jürgen Widmer mit, Pressesprecher der Stadt Lindau. Unter anderem mit dabei: Annette Schavan, Beauftragte beim Vatikan, Margot Käßmann, eine populäre deutsche Bischöfin, und Prof. Dr. Azza Karam aus New York, Secretary General of "Religions for Peace".
Zeichen des Friedens: Kerze im Fenster
"Religions for Peace" aus New York und die Lindauer Stiftung Friedensdialog der Weltreligionen und Zivilgesellschaft ("Ring for Peace"), schicken mit den Einwohnern und der Stadt ein Zeichen des Friedens um die Welt: Die Friedenskerze der Frauen. Mitmachen kann jeder: Dafür braucht man nur eine Kerze, die man sich zuhause ins Fenster stellt.
Online-Übertragung der Zeremonie
Coronabedingt kann die Öffentlichkeit nicht an der Peace & Light-Zeremonie auf der Insel Lindau teilnehmen. Am Mittwoch, den 11. November ab 18:30 Uhr, wird diese Zeremonie deshalb live im Internet übertragen. Den Livestream gibt eshier.
Eigene Kerze ins Fenster stellen
Alle Zuschauer können sich Zuhause eine Kerze ins Fenster stellen, damit sie in Gedanken und mit eigenem Licht dabei sein können. Diese Kerze soll nach Angaben der Veranstalter sowohl für die Menschen im Zimmer leuchten, als auch für die Personen, die auf der Straße daran vorbeigehen.
Kerzen-Bilder ins Internet stellen
Damit die vielen Hundert Teilnehmer der "1. Assembly on Women, Faith & Diplomacy" die leuchtenden Friedenslichter in Lindau zu sehen bekommen, können alle ein Bild ihrer Friedenskerze auf der Internetseite des Veranstaltung veröffentlichen.
Wie funktioniert´s?
Auf der sogenannten "Social Wall" wird alles angezeigt, was auf Instagram oder Twitter mit dem Hashtag #rfppeacelight veröffentlicht wird. Und auch das, was auf der Pinnwand der Facebookseite von @ringforpeace veröffentlicht wird. Die Bilder der Friedenslichter werden in allen drei Fällen automatisch auf der Social Wall angezeigt. Auch Kinder dürfen ihre Sankt-Martins-Laternen fotografieren und Bilder davon mit einer Friedensbotschaft veröffentlichen, so die Veranstalter.
Bundespräsident eröffnet Weltversammlung "Religions for Peace" in Lindau