Dem Allgäuer Wald geht es nicht gut. Erhebliche Trockenheit, der Sturm Niklas und Borkenkäfer haben dem Forst im vergangenen Jahr massiv zugesetzt. Deshalb wuchs der Wald schlechter.
Dr. Ulrich Sauter, stellvertretender Leiter des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kempten, schätzt den dadurch entstandenen Wertverlust im Allgäu auf 30 bis 40 Millionen Euro. Und diese negative Entwicklung könnte sich heuer fortsetzen.
135.000 Hektar groß ist die Waldfläche im bayerischen Teil des Allgäus. Normalerweise wächst der Wald im Allgäu pro Jahr und Hektar rein rechnerisch um zehn bis zwölf Festmeter (also Kubikmeter) Holz. Doch insbesondere die hier verbreitete Fichte litt unter der Trockenheit des vergangenen Sommers, sagt Sauter. Deshalb wuchsen die Bäume schlechter. Zudem war der Orkan Niklas, der sich am 29. März 2015 in der Nähe von Island entwickelt hatte, vom 30. März bis zum 1. April über Europa hinweggefegt.
Welche Auswirkungen das für den Allgäuer Wald hat und was ihm helfen könnte, Sie in der Freitagsausgabe unserer Zeitung vom 06.05.2016. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper