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Das Nötigste zum Leben: So hilft die Tafel in Corona-Zeiten

Mindelheimer Tafel

Das Nötigste zum Leben: So hilft die Tafel in Corona-Zeiten

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    Ehrenamtliche der Mindelheimer Tafel geben die Lebensmittel-Tüten an der Tür aus.
    Ehrenamtliche der Mindelheimer Tafel geben die Lebensmittel-Tüten an der Tür aus. Foto: Screenshot

    In die Räumlichkeiten der Mindelheimer Tafel dürfen wegen der Corona-Pandemie keine Bedürftigen. Unterstützung mit den notwendigen Lebensmitteln bekommen sie trotzdem: Die Ausgabe findet an der Tür statt.

    Mehraufwand für ehrenamtliche Helfer

    Das bedeutet einen Mehraufwand für die ehrenamtlichen Helfer. Diese packen Lebensmittel in Tüten, um Kontakte weitestgehend zu vermeiden. Für die Planung, Vorbereitung und Durchführung einer Ausgabe wird die tatkräftige Unterstützung von 20 Ehrenamtlichen  benötigt. 

    Wie oft findet die Lebensmittel-Ausgabe in der Tafel statt?

    Einmal wöchentlich öffnet die Tafel ihre Türen für bedürftige Menschen. Symbolisch zahlt jeder Tafel-Kunde pro Einkauf 1,50 Euro. Durchschnittlich wird die Tafel von etwa 80 Erwachsenen und 40 Kindern pro Ausgabe in Anspruch genommen. Derzeit kommen mehr Einzelpersonen als Familien.

    Das Grundprinzip der Tafel

    Vor 15 Jahren wurde die Mindelheimer Tafel gegründet. Die Einrichtung des Caritasverbandes setzt seit ihren Anfängen ein Zeichen gegen die sinnlose Verschwendung von Lebensmitteln. Es werden hochwertige Lebensmittel gesammelt, sortiert und an Bedürftige verteilt. Damit soll eine Brücke zwischen Überfluss und Mangel geschaffen werden.

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