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Das Ende der Waltenhofener Wasserwacht

Vereins-Auflösung

Das Ende der Waltenhofener Wasserwacht

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    Die Waltenhofener Wasserwacht gibt es nicht mehr. In dem Vereinsgebäude beim Wertstoffhof kommt die neu gegründete Ortsgruppe des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) unter.
    Die Waltenhofener Wasserwacht gibt es nicht mehr. In dem Vereinsgebäude beim Wertstoffhof kommt die neu gegründete Ortsgruppe des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) unter. Foto: Christoph Kölle

    „Etwas zu beginnen, erfordert Mut, etwas zu beenden, noch mehr.“ Mit diesem Satz leitet die Wasserwacht Waltenhofen auf ihrer Internetseite ein, dass sie sich aufgelöst hat. Als Grund gibt der Verein „anhaltende massive personelle Probleme im Aktiven-Bereich“ an. Der Rückgang der Mitgliederzahlen setzte nach Angaben des bisherigen Vorsitzenden Manuel Stammel mit der Schließung des örtlichen Schwimmbads Anfang der 2000er-Jahre ein. Seitdem ging die Mitgliederzahl zurück, sagt Stammel. „Das ist genau die Generation, die uns jetzt fehlt.“ Einsatzbereit seien nurmehr „vier bis sechs Leute“. Eine Schnelleinsatzgruppe, wie sie die Waltenhofener für den Mittleren Inselsee am Niedersonthofener See stellten, verlange drei Gruppen von je fünf Mitgliedern. Selbst die, die zuletzt dabei waren, arbeiteten teils weit entfernt oder in Schicht. „Dieses Risiko war uns zu hoch.“

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Mittwochsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kempten, vom 16.01.2019. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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