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Braunvieh: Bestand verringert sich im Allgäu von Jahr zu Jahr

Landwirtschaft

Braunvieh: Bestand verringert sich im Allgäu von Jahr zu Jahr

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    Eine Braunvieh-Kuh auf einer Weide bei Oberstdorf. Der Anteil am Rinderbestand der für das Allgäu typischen Rasse verringert sich von Jahr zu Jahr.
    Eine Braunvieh-Kuh auf einer Weide bei Oberstdorf. Der Anteil am Rinderbestand der für das Allgäu typischen Rasse verringert sich von Jahr zu Jahr. Foto: Ralf Lienert

    Von Jahr zu Jahr geht der Braunvieh-Bestand auf den Allgäuer Weiden zurück. Jährlich um ein weiteres Prozent, meint Stefan Immler vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Kempten gegenüber der Allgäuer Zeitung (AZ).  Laut AZ gehören momentan noch 58 Prozent aller Kühe im Allgäu der Braunvieh-Rasse an. Zum Vergleich: In den 1980er Jahren waren es noch satte 90 Prozent. Dabei handelt es sich aber zum größten Teil nicht mehr um das Original Allgäuer Braunvieh, sondern um die Rasse Brown-Swiss aus Amerika, die ab 1970 im Allgäu eingekreuzt wurde. Momentan wird aber auch diese Rasse zunehmend durch "Deutsches Holstein" (höhere Milchleistung) oder Fleckvieh (mehr Schlachtgewicht) verdrängt.

    Mehr über das Thema lesen Sie in der Dienstagsausgabe der Allgäuer Zeitung vom 14.07.2020. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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