Wanderer stürzt von Gratweg am Tegelberg
Viel zu tun hatte die Bergwacht Füssen nach eigenen Angaben in der letzten Septemberwoche. Das schöne Spätsommerwetter lud zu Ausflügen in die Natur ein. So war am Freitagnachmittag ein 74-jähriger Wanderer auf dem Tegelberg bei Schwangau unterwegs. Der Mann ging über den Gratweg, als er plötzlich vom Weg abkam und mehrere Meter in die Tiefe stürzte. Der 74-Jährige hatte aber noch Glück im Unglück. Ein Baum stoppte seinen Fall. Bei seinem Absturz verletzte sich der Mann am Kopf und am Brustkorb. Die Retter der Bergwacht brachten ihn zunächst zum Weg und versorgten ihn, ehe sie ihn mit Unterstützung des Rettungshubschraubers Christoph 17 bargen.
Bergwacht Füssen birgt Handy von Touristin an der Marienbrücke
Zu einem abgestürzten Handy war die Bergwacht Füssen dagegen am Montag gerufen worden. Eine Touristin hatte ihr Handy nahe der Marienbrücke verloren. Sie brauchte es jedoch dringend wieder, weil darauf ihr Rückflugticket gespeichert war.
Um einen verunglückten Rodler kümmerten sich die Einsatzkräfte am Dienstag. Auf der Rodelbahn in der Nähe von Schloss Neuschwanstein hatte er sich den Unterschenkel gebrochen.
Einsatzleiter der Bergwacht setzt sich als Ersthelfer bei Unfall auf der B17 ein
Am Mittwoch mussten die Füssener Bergwachtler dann gleich zu drei Einsätzen ausrücken. Zunächst versorgte der Einsatzleiter der Bergwacht Füssen einen Wanderer mit Kreislaufkollaps an der Drehhütte. Auf dem Rückweg kam er an einem Verkehrsunfall auf der B17 vorbei und kümmerte sich als Ersthelfer um die Versorgung der Verunglückten.
Bergsteiger stürzt am Hohen Straußberg bei Schwangau ab
Am Nachmittag folgte ein Einsatz am Hohen Straußberg, einem 1933 Meter hohen Berg in den Ammergauer Alpen bei Schwangau. Ein Bergsteiger stürzte über ein Geröllfeld mehrere Meter ab und zog sich dabei eine Platzwunde am Kopf zu, die stark blutete. Die Bergwachtler retteten den Verletzten mit Hilfe des Rettungshubschraubers Christoph Murnau.