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Aus für Festwoche, Tänzelfest und Ikarus: Großveranstaltungen bis Ende August verboten

Entscheidung über weitere Maßnahmen

Aus für Festwoche, Tänzelfest und Ikarus: Großveranstaltungen bis Ende August verboten

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    Allgäuer Festwoche
    Allgäuer Festwoche Foto: Lisa Hauger

    +++Update vom Donnerstag, 16. April+++ Sowohl dasIkarus-Festival, dasLindauer Kinderfest, als auch dieAllgäuer Festwoche und das Tänzelfest in Kaufbeuren finden dieses Jahr nicht statt. Hintergrund: Großveranstaltungen, die bis 31. August stattfinden sollten, sind verboten. Darauf haben sich Bundesregierung und die Länder am Mittwoch geeinigt. Bundeskanzlerin Angela Merkel, Vizekanzler Olaf Scholz und der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder haben am Mittwoch in einer Pressekonferenz diese und weitere Maßnahmen bekannt gegeben. Ein solches Verbot betrifft auch die Allgäuer Festwoche (insgesamt bis zu 180.000 Besucher), die auch dieses Jahr im August stattfinden sollte. Bisher war dieEntscheidung, ob die Festwoche stattfindet, verschoben worden. Ebenfalls betroffen sind dasTänzelfest in Kaufbeuren, das für Mitte Juli geplant ist, und das Ikarus-Festival in Memmingerberg, das für Ende Mai geplant war. Ohnehin bereits coronabedingt abgesagt ist derFischertag in Memmingen.Weitere Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie:

    • Weiterhin 1,5 Meter Mindestabstand zwischen Menschen im öffentlichen Raum, Verstöße werden auch weiterhin geahndet.
    • Dringende Empfehlung für "Alltagsmasken", besonders im ÖPNV und beim Einkaufen.
    • Pflege- und Altenheime sollen individuelle Konzepte bekommen, um unnötige Isolation zu vermeiden.
    • Schulöffnung schrittweise ab dem 4. Mai, in Bayern laut Söder sogar erst ab dem 11. Mai, vorzugsweise erstmal für Abschlussklassen.
    • Hotels und Gastronomie bleiben vorläufig geschlossen.
    • Frisörbetriebe können ab dem 4. Mai wieder öffnen.
    • Gottesdienste / religiöse Feierlichkeiten: Weiteres Vorgehen soll noch diese Woche beschlossen werden.
    • Geschäfte bis 800 Quadratmeter können ab Montag aufmachen, allerdings nur mit guten Konzepten für Hygiene etc.
    • Am 30. April sollen weitere Maßnahmen verkündet werden.

    Alle bisherigen Maßnahmen hätten einen "zerbrechlichen Zwischenerfolg" gebracht, man müsse ganz konzentriert weitermachen. Man müsse "weiterhin äußerste Vorsicht walten lassen".

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