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Arbeitsmarkt im Allgäu gibt weiter Gas - Rekordstand bei offenen Stellen

Arbeitslosenquote sinkt weiter

Arbeitsmarkt im Allgäu gibt weiter Gas - Rekordstand bei offenen Stellen

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    Die Arbeitsmarktzahlen entwickeln sich im bayerischen Allgäu weiterhin positiv. (Symbolbild)
    Die Arbeitsmarktzahlen entwickeln sich im bayerischen Allgäu weiterhin positiv. (Symbolbild) Foto: Benjamin Liss

    Die Arbeitsmarktzahlen entwickeln sich im bayerischen Allgäu weiterhin positiv. Nachdem sich die Arbeitslosenquote im März bereits bei 2,5 stabilisiert hatte, ist sie im April weiter gesunken auf jetzt 2,3. Maria Amtmann, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Kempten-Memmingen freut sich: "Die Arbeitslosenquote unterschreitet mit aktuell 2,3 Prozent auch die des Vorpandemiemonats April 2019: damals lag die Quote bei 2,4 Prozent."

    Rekordstand bei offenen Arbeitsstellen

    Zu den niedrigen Arbeitslosenzahlen kommt außerdem ein neuer Rekordwert an offenen Stellen: 8.098 freie Stellen meldeten die Allgäuer Firmen der Arbeitsagentur im April. Laut Maria Amtmann sind das sogar deutlich mehr offene Stellen als im Vor-Corona- April 2019. Damals betrug der Stellenbestand 6.907 Stellen.

    Ukraine-Krise weiter ohne Auswirkungen auf dem Arbeitsmarkt

    Weiter noch keine Rolle bei den Arbeitsmarktzahlen spielen der Krieg in der Ukraine und die damit verbundenen Auswirkungen wie Flüchtlingswelle und steigende Energiepreise. Die Auftragsbücher vieler Unternehmen sind laut Agentur für Arbeit voll und weiterhin ist der Fachkräftemangel ein drängendes Problem der Allgäuer Betriebe. "Hier unterstützt die Arbeitsagentur mit mehreren Instrumenten“, führt die Leiterin der Arbeitsagentur aus.

    Allgäuer Arbeitslosenquoten im April im Vergleich

    • Bayerisches Allgäu gesamt: 2,3 Prozent (Vorjahr: 3,2 / 2020: 3,3)
    • Landkreis Unterallgäu: 1,9 Prozent (Vorjahr: 2,4 / 2020: 2,5)
    • Landkreis Oberallgäu: 2,1 Prozent (Vorjahr: 3,2 / 2020: 3,2)
    • Landkreis Lindau: 2,1 Prozent (Vorjahr: 3,3 / 2020: 3,3)
    • Landkreis Ostallgäu: 2,2 Prozent (Vorjahr: 3,2 / 2020: 3,2)
    • Stadt Memmingen: 2,8 Prozent (Vorjahr: 4,0 / 2020: 4,2)
    • Stadt Kempten: 3,0 Prozent (Vorjahr: 4,2 / 2020: 4,2)
    • Stadt Kaufbeuren: 3,7 Prozent (Vorjahr: 4,2 / 2020: 4,5)
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