In schweren Zeiten hat der bayerische Finanz- und Heimatminister Albert Füracker (CSU) ein klares Bekenntnis zur Landwirtschaft abgelegt: „Wir stehen zu unseren Bauern“, sagte er am Samstag bei der Eröffnung der Allgäuer Festwoche in Kempten. In Anspielung auf den Tierskandal ergänzte der CSU-Politiker: „Es macht mich traurig, wie die Landwirtschaft derzeit in Misskredit gerät.“ Er äußerte sich im Gespräch mit unserer Zeitung auch zur Kritik aus der Kommunalpolitik, dass die Veterinärämter nicht genug Mitarbeiter hätten: „Das Personal ist schon aufgestockt worden, es gab auch in den letzten Jahren hier immer wieder Zuwächse.“ Befragt nach den Konsequenzen aus dem Tierskandal sagte Füracker, der selbst aus der Landwirtschaft kommt: „Letztlich bestimmt der Landtag bei der Verabschiedung des Haushalts, wie viel Personal den einzelnen Ministerien zur Verfügung steht. Die Fachressorts entscheiden dann endgültig, wo diese Mitarbeiter eingesetzt werden.“ Bei mehreren Themen verwies Füracker auf die Zuständigkeit des jeweiligen Ministeriums.
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