Erst als das letzte Tablett mit leckeren Häppchentellern, als die letzte Landfrau an Bord war, stach die MS "Allgäu" in See - oder besser in den Forggensee. Die Schifffahrt mit rund 100 Gästen war der vorläufige Abschluss des "Milchfrühlings", dessen Erfolgsgeschichte 2009 im Pfaffenwinkel begann. Ziel dieser Aktionen war, das gesunde Lebensmittel Milch und seine köstlichen Möglichkeiten in das Bewusstsein der Verbraucher zu rücken. Und die Landfrauen im Ostallgäu waren mit Freude und Begeisterung bei der Sache.
>, freut sich Kreisbäuerin Gabi Paulsteiner. Sie und ihr Team hatten gezeigt, was man aus Milch alles machen kann. Von Aichach-Friedberg über Buchloe bis Rieder und aus der nahen Umgebung waren die Landfrauen an den Forggensee gekommen. >, erklärte Ilse Mittelmair aus Buchloe, Stellvertreterin der Kreisbäuerin. > Christine Lutzenberger vom Landfrauenchor Ostallgäu, die mit ihrer Mutter aus Jengen aufs Schiff gekommen war, hatte Mühe > und aß sich von deftig bis süß durch den Teller.
Bei so viel geballter Landfrauen-Power war es dann nicht verwunderlich, dass die Stimmung auf der MS > bestens war und die heiteren Verse von Waltraud Mair das Ihre dazu beitrugen.
Ludwig Städele aus Buchloe begleitete den Ausflug auf dem Wasser musikalisch mit Akkordeon und Teufelsgeige. Zum Schneewalzer wurde geschunkelt und bei den Gschichtle über Papst Benedikt als Gottes Chauffeur oder dem Wellnessurlaub, der eigentlich nur eine Tortur war, kräftig gelacht.
Landfrauen zeigen sich kreativ
Für den weibliche Vorstand des BBV-Kreisverbandes Ostallgäu fasste Ortsbäuerin Maria Mörz aus Pfronten zusammen: >
So wie beim >, bei dem durch alle zwölf Landkreise von Berchtesgaden bis zum Bodensee solche Veranstaltungen wie die Schifffahrt auf dem Forggensee stattfanden.