4,5 Millionen Euro sind seit 2015 in Hochwasser-Schutzbauten rund um die Konstanzer Ach gesteckt worden. Jetzt sind die Arbeiten abgeschlossen. Bei einer Feier im Grünen Zentrum flammten Erinnerungen an das verheerende Hochwasser im Oberallgäu im Jahr 1999 auf, als auch das von dort nur wenige hundert Meter entfernte Klinikum geschädigt wurde. Von einem „wertvollen Lückenschluss im Hochwasserschutz“ sprach deshalb Landrat Anton Klotz. Für Immenstadts Bürgermeister Armin Schaupp ist es ein Bau mit „gesellschaftspolitischer Bedeutung“. Unbestritten also, dass der Schutz wichtig ist. Für Klaus Böhm, der „An der Ach 16“ wohnt, hatte er weitreichende Folgen. Er musste umziehen. Sein Haus wurde abgerissen, damit die Konstanzer Ach mehr Platz bekommt. Für ihn wurde während der Bauarbeiten ein neues Einfamilienhaus gebaut – 150 Meter weg vom ursprünglichen Standort am Bach.
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