Berufsfischer am Bodensee trotzen Naturgewalten und Treibholz Lindau (rer). Naturereignisse wie das Hochwasser zu Pfingsten und der Orkan am 2. Juni haben die ohnehin harte Arbeit der Berufsfischer am Bodensee 1999 erheblich erschwert. Trotzdem waren die 20 Profis am bayerischen Uferbereich mit den Erträgen zufrieden.
Die Bilanz der Fänge, die Peter Stohr als Vorsitzender der 'Genossenschaft bayerischer Bodenseefischer' in der Jahreshauptversammlung präsentierte, fiel mit 141,5 Tonnen um vier Tonnen geringer aus als 1998. Den Spitzenplatz nehmen die Felchen als der Brotfisch des Bodensees ein. Insgesamt 100 Tonnen brachten Blaufelchen, die Unterart Gangfisch sowie übrige Felchen auf die Waage.